Die gastrointestinale Funktionsdiagnostik ergänzt die morphologische Untersuchung (Endoskopie, Gewebsentnahme, Sonographie, Röntgen) und beinhaltet die Diagnostik von Erkrankungen des Verdauungstrakts. Mit Hilfe von Funktionsuntersuchungen können Störungen u.a. der Motilität, Perzeption, Resorption und Sekretion an Speiseröhre, Magen, Dünndarm und der Bauchspeicheldrüse festgestellt oder ausgeschlossen werden. Häufige Symptome unserer Patient*innen sind Schluckbeschwerden, Refluxbeschwerden wie Sodbrennen oder Rückfluss von Mageninhalt, nicht-kardialer Brustschmerz, chronischer Husten oder Heiserkeit sowie Globusgefühl, Verdauungsstörungen wie Blähungen oder chronische Diarrhoen.
Zur Vorbesprechung sollen sich Patient*innen vor der Anmeldung zur Funktionsdiagnostik mit Kopien aller Befunde der bislang durchgeführten Untersuchungen zu einem Gespräch in unserer Dysphagie-Ambulanz (Tel.: (0 89) 41 40 - 50 55) anmelden. Es werden dann notwendige Funktionsuntersuchungen ergänzt bzw. Verlaufskontrollen durchgeführt. Diagnostizierte Organfunktionsstörungen können mit einer kausalen Therapie behandelt werden. Die zu uns überwiesene Patient*innen kommen nach Abschluss der Diagnostik und/oder Therapie mit den Untersuchungsbefunden und einem Abschlussbericht in die zuweisende Praxis zurück. Sämtliche funktionsdiagnostische Untersuchungen werden ambulant durchgeführt.
Ärztliche Leitung
Dr. med. Matthias Treiber (Leitung)
Fachpersonal
Julia Dinkel (Ernährungswissenschaftlerin, Ernährungsberaterin/VDOE, QUETHEB)
Miriam Hirschmann (Diätassistentin, Ernährungsberaterin/DGE)
Veronika Korb (Leitende MFA)
Lisa Windegger (Diätassistentin, Ernährungsberaterin/DGE)
Untersuchungsspektrum
Nur für interne Patient*innen: