Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
Die Prävalenz der Nahrungsmittelunverträglichkeiten, im speziellen der Kohlenhydrat-Malassimilationen, liegt in Deutschland bei ca. 15 bis 20 %. Diese Intoleranzen treten als angeborener Enzymmangel, aber auch als Folge von organpathologischen Störungen im Rahmen von gastrointestinalen Erkrankungen auf und können abdominelle Beschwerden verursachen.

 

Zu den am häufigsten vorkommenden Nahrungsmittelintoleranzen in Deutschland gehört neben der Laktoseintoleranz und Fruktosemalabsorption die Sorbitunverträglichkeit. Da die Symptomatik (Meteorismus, Diarrhoe, Übelkeit u. a.) unspezifisch ist und sich bei zahlreichen gastrointestinalen Erkrankungen zeigt, ist der Weg zur Diagnose häufig lang.

 

In Zusammenarbeit mit unserer Ernährungsberatung erfolgt die Erarbeitung eines geeigneten Ernährungsplans nach neuesten Erkenntnissen der klinischen Ernährung und Dietätik.